Der Tag begann bei kühlen 9°C und stellenweise dichtem Nebel. Die Vorhersage sollte sich aber bestätigen, so dass wir schon bei Ankunft an der F60 bereits bestes Wettkampfwetter hatten.
Bei Sonnenschein, leichtem Wind und 19°C Wassertemperatur waren die Bedingungen, wie bei unseren letzten Starts hier, ideal.
Startnummernausgabe, Check-in im Wechselgarten, Wettkampfeinweisung und dann rein in den Neo.
Mario startete 10:00 Uhr über die Sprint- und Richard 11:00 Uhr über die klassische Distanz.
Am Start das übliche Gewühl aber der See lag ruhig und nach den ersten 200m waren die schlimmsten Positionskämpfe beendet.
Raus aus dem Wasser, über die Rampe in den Wechselgarten und ab auf die Radstrecke, die bei leicht aufkommendem Wind in 2 bzw. 4 Runden mit Windschattenverbot zu absolvieren war.
Der Geschmack des „Eisenwassers“ des Bergheider Sees begleitete einen da noch eine ganze Weile, lies aber mit jedem Schluck aus der Flasche nach.
Der abschließende Lauf durch das ehemalige Bergbaugelände ist dann immer etwas Besonderes.
Stark wellig, mit ständig wechselndem Untergrund mutet die Strecke eher wie ein Crosslauf an und verlangt einem bei strahlendem Sonnenschein auf 2 bzw. 4 Runden nochmal alles ab.
Die einwandfreie Organisation und das einmalige Ambiente haben den Wettkampftag wieder einmal zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht.
Die Ergebnisse, Mario in 1:19:16 als 1. der mAK65 und Richard in 2:34:53 als 3. der mAK35, können sich auch sehen lassen.
F60 wir sehen uns definitiv wieder!