Freitag, 18. September 2020

AOK Firmenlauf in Görlitz

Insgesamt starteten im Stadion der Freundschaft 438 Läufer. Darunter auch ein Team (Die Steinharten) mit Kohle, der würdig den verletzten Mario ersetzte und die beiden Mitstreiter vom 1. Firmenlauf im letzten Jahr, Ronny und Lisa.

 
Spektakulär die Laufleistung der Mannschaft. Trotz einer leichte Erkältung bei Ronny (25:40) und einem Wettkampf am letzten Wochenende bei Kohle (25:42) liefen beide noch vor der schnellsten Frau, Franziska Kranich, ins Ziel.
Lisa schaffte es sogar eine 29:59 abzuliefern und blieb damit deutlich unter der Zeit vom letzten Jahr.
 
Herzlichen Glückwunsch euch dreien.
 

Malevil Cup 2020

Dieses Jahr war alles anders. Nach dem Ausfall des Rennens im Frühjah sollten auch noch die Strecken geändert werden. Es gab auf der 50 km Strecke dann auch nur ein kurzen Ausreißer nach Deutschland der uns über den Hochwald führte.

Etwas Regen am Abend zuvor konnte bei der Trockenheit nicht schaden. Die tiefen Wolken verzogen sich rasch und wir rollten zum neuen Startplatz nach Jablonné v Podjestedi
 
Gestartet wurde pünktlich 10:30 Uhr auf dem Marktplatz.

 Kurz vor dem Ziel im Resort Malevil , wir hatten den Hochwald schon lange hinter uns gelassen, war die Kraft und Konzentration weg und ich knallte in einer Abfahrt über den Lenker. Handgelenkbruch!!!
Trotzdem rammelte ich noch bis ins Ziel wo ich auf meinen Begleiter, Teamkumpel und Kraftfahrer Andre traf.

Auf den Schreck und den 4. Platz in der AK schnell noch ein frisches Pils.

Sonntag, 13. September 2020

Operation Stonman Gold

Schon lange hatten wir die Absicht, den Stonman Miriquidi zu fahren. Zum Ende letzten Jahres wurden dann Nägel mit Köpfen gemacht. Corona hatte sich etwas abgeschwächt und so konnten wir am 10.08. die Reise nach Breitenbrunn ins Hotel "Alte Schleiferei" antreten.

Wir nehmen unser Abenbrot in der Nachbarschaft unsers Hotels ein und verdrücken uns ins Bett.

 Pünktlich 5:00 Uhr sind wir an unseren Rädern und beginnen das Abenteuer Stoneman Gold.

 Vor lauter Übereifer rasen wir alle an der 1. Stempelstelle in Sosa vorbei...
 
 und finden trotzdem noch Zeit für ein Gruppenfoto auf der Talsperre Sosa.
                                             Über Eibenstock ging es weiter zum Auersberg...
                             ...der etwas in Nebel gehüllt war und uns mit 5 Grad erwartete.

Eigentlich sollte uns die Stercke auch über tschechisches Gebiet führen, aber wegen Corana wurde uns eine Stoneman-C Variante angeboten.

Am Check Rittersgrün, nach knapp 60 km, das gleiche Schauspiel wie in Sosa: wir müssen locker einen Umweg von 4 km fahren und verlieren hier wertvolle Zeit. Dadurch hatten wir aber auch das Glück 
und treffen auf unser Begleitfahrzeug - Pia!
Nach 75 km und 5:30 Std. Fahrzeit kommen wir am Fichtelberg an und machen die erste große Pause. Der Himmel gibt in dieser Zeit die Sonne frei und wir können uns von unseren "Wintersachen" trennen.
 
Wie es der Zufall manchmal will, treffen wir eine Bikertruppe mit ihren Motorrädern aus Niesky am Fichtelberg, die anschließend nach Bayern weiter wollen.
 Hier am Scheibenberg nach 123 km machen wir wieder eine gemütliche Kaffeepause. Hinter uns liegen der Bärenstein und der Pöhlberg, der mit seinem Anstieg uns zum Absteigen zwingt.
 Zum letzten Mal treffen wir auf unser Begleitfahrzeug und sagen an dieser Stelle: Danke liebe Pia!!!
 Unterwegs gibt es immer wieder kleine Wasserstellen mit einer Kasse des Vertrauens.
Check "Sportpark Rabenberg" bei km 160 signalisierte uns das Ende der Tour und hat noch mal eine dicke Überraschung für uns parat. Der Singeltrail mit seinen Highlights, wie The Rock, Final Flow, Kyrill Trail, Berms and Bumps und dem Garagen Trail fordert uns zum Schluss noch einmal auf ganz brutale Art.
  Nach 11 Std. Fahrzeit erreichen wir gesund und ohne Panne pünktlich zum Abendbrot unser Hotel.














Virtueller Stauseelauf in Kollm am 26.07.2020

                                         Unser kleines Starterfeld am Freitagabend 18:00 Uhr

Gelaufen wurde auf der offizellen Runde rund um den Stausee Quitzdorf...


                                                       ...bei herrlichen Laufbedingungen 


                Schnell bildeten sich 2 Gruppen, die dann auch bis ins Ziel zusammen blieben.


        Bei "Halbzeit" hatten wir eine Wasserstelle eingerichtet die auch gern angenommen wurde.




Es gab natürlich auch die Möglichkeit, für nicht so ambitionierte Läufer, neu einzusteigen. Dadurch wurden im Ziel etwas mehr Sportler gezählt.


                            Die Läufer hatten die Möglichkeit, eigene Trinkflaschen zu nutzen.





                  Der HTV Kollm ermöglichte uns, die Nutzung von Duschen und Toiletten.



Für alle Teilnehmer war es am Ende ein schöner Trainingslauf ohne Zeiterfassung aber mit viel Spaß.